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Glaube als Leuchtturm
Das Kinderhaus Regenbogen ist in katholischer Trägerschaft und verfolgt somit ein religionspädagogisches Profil. Christliche Werte, Glaube und Halt, die Schöpfung Gottes achten und den religiösen Jahreskreis mit den Kindern erleben und gestaltet zeichnet dieses Profil unter anderem aus. Wir im Kinderhaus arbeiten eng mit der örtlichen Kath. Kirchengemeinde St. Phillipus und Jakobus zusammen, so dass Kinder und Familien Kirche und Glauben im Kindergartenalltag erfahren und erleben können. Wir heißen im Kinderhaus Regenbogen alle unabhängig ihrer Konfession oder ethischen Überzeugung willkommen.
Offen zugewandt…
… bedeutet für uns, dass Selbstbestimmung und Partizipation durch das Kind, sowie die Möglichkeit, selbstständig entscheiden zu können, wo und was das Kind spielen möchte im Fokus steht. Gleichzeitig werden dem Kind Regeln und Normen vermittelt, sowie Anleitung geboten. Das ist verankert im Rottenburger Kindergartenplan sowie auf Grundlage des Orientierungsplans für Bildung und Erziehung Baden-Württemberg. Das Fundament unserer Tätigkeit gestaltet sich nach dem Konzept der offenen Arbeit. Hier wird besonders viel Wert auf Partizipation und Mitgestaltung vom Kind gelegt. Im offenen Konzept ist es wichtig zu verstehen, dass Kinder sich ihr Wissen selbst aneignen. Sie werden dabei unterstützt, sich individuellen Lernthemen in ihrem eigenen Tempo und einem eigens gewählten Setting anzueignen. Das Kind steht somit mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt.
Lernen, Bildung oder Weiterentwicklung findet immer im sozialen Kontext statt, so dass Begegnung und ein tragfähiges Miteinander wichtig ist. Voraussetzung für selbständiges Handeln ist eine sichere Basis für die Kinder, von welcher aus sie agieren können. Die Kinder gehören deshalb grundsätzlich einer Stammgruppe zu. Dies bedeutet, dass die Kinder einen verlässlichen Anker im Alltag und einen Ort zum Ankommen haben.
Die Kinder können nach Absprache alle Räume des Kinderhauses während des Freispiels nutzen. Jeder Stammgruppenraum beinhaltet unterschiedliche Materialien für den jeweiligen Bildungsbereich. Unter anderem von Bauen und Konstruieren, bis hin zu Rollenspielen und Sinneswahrnehmungen. Die Stammgruppe bietet den Kindern einen verlässlichen, ihnen ganz vertrauten Ort. Hier können sie zunächst ankommen und sich dann je nach individuellem Gefühl von Zeit zu Zeit aufmachen, um die vielfältigen Möglichkeiten im Kinderhaus zu entdecken. Selbstverständlich werden die Kinder auf dieser Entdeckungsreise begleitet.
Auch die Kleinsten kommen ganz groß raus
Die Räume in der Krippe sind speziell für die Kinder ab einem bis drei Jahren ausgestattet und bieten viel Raum für Bewegung (hochziehen, krabbeln, rutschen...). Da die Entwicklung der Motorik eng mit der Sprachentwicklung zusammenhängt, gibt es viele Raumelemente, die die Kinder zur Bewegung anregen. Laufen lernen, sprechen lernen, sich selber und den eigenen Körper kennenlernen sind wesentliche Entwicklungsschritte im Krippenalter.
Besonders im Krippenalter ist es wichtig, die Kinder nicht mit Spielzeug zu überhäufen, da dies zur Überforderung der Kinder führen kann. Weniger ist mehr. Deshalb wechselt das Spielmaterial öfters, schlussendlich auch, um den unterschiedlichen Entwicklungsphasen der Kleinsten gerecht zu werden.
Die Krippenkinder bekommen zudem regelmäßig die Möglichkeit, die zusätzlichen Räume im ganzen Kinderhaus ungestört und gemeinsam mit ihren Bezugsfachkräften zu erkunden. Ebenso gibt es einen separaten Gartenbereich für die Kleinsten.